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Erfahrungsgemäß liefern die ersten 3 Tage der Vorhersage eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit
und können gut für Freiluftaktivitäten als Entscheidungshilfe verwendet werden.
Ab dem 4.Tag spricht man von einem Trend ( = einer, dem zeitlichen Abstand geschuldeten, unsicheren Wettervorhersage).
Je weiter man in die Zukunft sieht, sollte man die gezeigten Wettersymbole nur noch als Tendenz verstehen.
Für die hier verwendeten Prognosen wird das MOS (model output statistics)-Vorhersageverfahren der Wetterstation Friedrichweiler verwendet, d. h.,
durch statistisches Postprocessing ( = Nachbearbeitung und Aufbereitung von Ergebnissen einer Computersimulation)
der grossräumigen Modellvorhersagen mit mindestens 18-monatigen Messwertreihen lokaler Wetterstationen,
werden sehr genaue örtliche Vorhersagen erstellt.
Diese erfassen die vielfältigen lokalen Wetterphänomene erstaunlich gut.
Seit dem 21.01.2015 sind zwei MOS-Prognosevorhersagen der MeteoGroup für den Wetterstationsstandort Friedrichweiler verfügbar.
Es kann daher zu Abweichungen in der Vorhersage kommen, die darin begründet liegen, dass einerseits das Verfahren
des aufgekauften Wetterdienstes meteomedia und andererseits das hauseigene Verfahren der MeteoGroup
für die Prognose verwendet wird.
Temperatur Taupunkt Maximumtemperatur Minimumtemperatur
Windböen Mittelwind
Windrichtung
Relative Luftfeuchtigkeit
Im Ensemble-Diagramm sieht man den Temperatur-Trend für die kommenden 2 Wochen. Die schwarze Linie zeigt den wahrscheinlichsten Temperaturverlauf an. Die blaue und die rote Linie stellen die kälteste bzw. die wärmste Variante dar. Je größer die Streuung (graue Fläche), desto unsicherer ist die Prognose. Da bei den Modelltemperaturen dieses Diagramms die geographische Position und Höhe nicht genau berücksichtigt werden, kann es im Vergleich zur Detailprognose zu Temperaturabweichungen kommen. Der 15-Tage-Trend bietet somit lediglich eine qualitative Abschätzung der Temperaturentwicklung und der Vorhersagegenauigkeit.
Im Ensemble-Diagramm sieht man den Wind-Trend für die kommenden 2 Wochen. Die schwarze Linie zeigt den wahrscheinlichsten Windverlauf an. Die blaue und die gelbe Linie stellen die Extremwerte dar. Je größer die Streuung (graue Fläche), desto unsicherer ist die Prognose.
Im Ensemble-Diagramm sieht man den Niederschlags-Trend für die kommenden 2 Wochen. Die schwarze Linie zeigt den wahrscheinlichsten Niederschlagsverlauf an. Die grüne und die braune Linie stellen die nasseste bzw. die trockenste Variante dar. Je größer die Streuung (graue Fläche), desto unsicherer ist die Prognose.